Wer wir sind

Im Juni 1968 gründeten in Bad Oeynhausen 50 Eltern von spastisch behinderten Kindern aus den damaligen drei Landkreisen Minden, Herford und Lübbecke einen Interessenverband, den Verein "Spastikerhilfe Bad Oeynhausen e.V.".

Über die Geschichte unseres Vereins, insbesondere über die zahlreichen Initiativen und Aktivitäten seiner Organe, der einzelnen Mitglieder und der engagierten Förderer berichtet die Chronik "30 Jahre Spastikerhilfe Bad Oeynhausen". Herausgeber: Institut für Therorie und Geschichte der Medizin der Universität Münster. Komm. Geschäftsf. Direktor: Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Hucklenbroich.

Heute vereinigt der Verein ca. 60 - 70 Mitglieder. Dies sind behinderte Menschen mit spastischen Lähmungen oder anderen Behinderungen, entweder von Geburt an oder im Laufe des Lebens durch Unfall oder Krankheit verursacht. Mitglieder sind die Eltern von behinderten Kindern oder erwachsene Menschen mit Behinderungen selbst. Außerdem geben wir fördernden Mitgliedern die Möglichkeit, durch ihren Beitrag und durch Spenden die Ziele des Vereins zu unterstützen.

Die Spastikerhilfe Bad Oeynhausen ist Mitglied des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm) in Düsseldorf und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (der Paritätische NRW) in Wuppertal. Wir finanzieren unsere Leistungen ausschließlich aus Mitgliederbeiträgen und Spenden. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, so dass jeder Cent dort ankommt, wo er wirklich dringend gebraucht wird.

Der Verein ist gemeinnützig und damit zur Ausstellung von Spendenbescheinigungen berechtigt.

Die Spastikerhilfe Bad Oeynhausen e.V. will Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen in ein freies und selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft begleiten.
Wir sind der Meinung, dass dieses hohe Ziel in der Gemeinschaft von Mitmenschen mit gleichen oder ähnlichen Problemen eher zu erreichen ist. So sind die Ziele  unserer Vereinsarbeit die Beratung der Eltern oder der Menschen mit Behinderungen selbst in Fragen, die mit der Behinderung im Zusammenhang stehen.

Wer vorher nicht mit den Problemen eines Lebens mit Behinderungen in Berührung kam, ist dankbar für jeden Rat, um die Zukunft besser zu meistern.
Mit den therapeutischen Angeboten wollen wir zur Linderung der Leiden und zur Minderung körperlicher Einschränkungen beitragen.